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08.02.2020

Ortstermin ohne Ministerin

Eigentlich hatte sich NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer angesagt, um die Arbeit der Konfliktlotsen am Heinrich-Heine-Gymnasium (HHG) Bottrop zu würdigen, aber sie musste nach Berlin zur Krisensitzung der FDP reisen. Kurzfristig sprang Ministerialdirigentin Susanne Blasberg-Bense ein. Schule sei kein konfliktfreier Raum, meinte Blasberg-Bense. Denn wo unterschiedliche Interessen, Bedürfnisse und Persönlichkeiten aufeinanderträfen, seien Probleme zwangsläufig vorhanden, von kleineren Streitigkeiten bis hin zu handfesten Auseinandersetzungen.

Für die ARAG, die die Konfliktlotsen-Ausbildung an Schulen fördert, war Klaus Heiermann, Vorstand ARAG Holding SE, angereist. Eigentlich wollte er „der Ministerin zeigen, dass die Programme laufen und besonders am HHG gut aufgenommen werden“. Im Landesvergleich sei das Gymnasium sehr engagiert. Es ist seit Beginn der Aktion 2014 dabei.

Die ARAG verfolgt mit der Förderung des Konfliktlotsen-Projekts eine nachhaltige Strategie. Es zahle sich für die beteiligten Schüler aus, denn nach Klaus Heiermanns Erfahrung hätten diejenigen im Beruf die besten Chancen, die mit Konflikten umgehen können. Nicht das „Haifischverhalten“, sondern das Sozialverhalten sei für das berufliche Fortkommen entscheidend.

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